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Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#1 von Rutaara , 12.09.2009 17:17

Ich habe meinen Roman auch schon in einem anderen Forum vorgestellt und auch schon einige kapitel gepostet, bekomme leider aber nur mässig Meinungen oder Kritiken.

Hier möcht ichs einfach nochmal versuchen.



Die Suche

Vor langer Zeit wurden die Dunklen Elben von den Elben der Windläufer aus ihrer gemeinsamen Heimat vertrieben. Seitdem ziehen sie rastlos und von Groll erfüllt durch die Welt. Als mehrere Windläufer auf mysteriöse Weise ums Leben kommen, geht die Angst um: Ist dies die Rache der Dunklen für das Unrecht der Vergangenheit? Die unterschiedlichen Elbenschwestern Rutaara und Iriides versuchen die Vorkommnisse zu enträtseln- und decken eine Verschwörung auf.


Die Suche

-Vorwort-

Andromee Mondauge, Verborgenes Licht


"Fürchte die Dunklen, die Schweigsamen Wanderer. Stumm ziehen sie ihrer finsteren Wege, rastlos wandern sie durch die Gefilde der Nacht, ewig sind sie auf der Suche nach Erlösung von ihrem Fluch. Kreuze nicht ihre Wege und richte nicht das Wort an sie. Wenn sie auf dich zeigen mit kalten Fingern, musst du ihnen folgen. Bitte die ewigen Mächte, die Hellen, die Ahninnen, um Schutz, auf dass die Dunklen dich nicht finden und ihr stummes Wort an dich richten. Hüte dich. Ihr Reich ist kalt und dunkel, und es gibt keine Rückkehr in die Welt der Lebenden. Die Dunklen sind die Boten des Nicht- Seins, Träger des atemlosen Vergessens. Wer ihnen begegnet, wird zu Stein und Eis und seine Tränen rinnen ewig. Hüte dich. Wandere nicht in der Dunkelheit, verschließe Tür und Fenster.

Danke den Ewigen und den Hellen mit einem Feuer, das dich schützt gegen die Dunklen, Kalten und Schweigsamen. Erstarre nicht in ständiger Furcht, atme und lebe, freue dich des Seins, doch hüte dich vor den schwarzen Elben!"

Die Historikerin Andromee Mondauge war Oberste Ventaij der Bewahrer während der Glücklichen Ära. Ihre einzigartige Sammlung von Legenden, Geschichten und Märchen der Großen Völker der Elben wurde nach der Ära der Verlorenen Könige nicht weiter vervollständigt.



---1---

Er hatte noch nie zu den zaghaften Naturen gehört. Er war besonnen, ganz sicher kein Hitzkopf, dafür lebte er schon viel zu lange inmitten der Intrigen des Sommerpalastes. Hitzköpfe gelangten in der Elben- Hierarchie nicht allzu weit nach oben. Er hingegen hatte im Laufe seiner vielen Lebensjahre einen bedeutenen Rang erreicht, einen Rang, mit dem die meisten anderen sich zufrieden gegeben hätten. Aber die Vorstellung, am Gipfel seiner höfischen Karriere angelangt zu sein, biss ihn wie ein kleines Tier, raubte ihm den Schlaf und ließ ihn ruhelos und gereizt seinem Tagewerk nachgehen.

Nach Jahren der Unrast und des Grübelns hatte er sich nun also entschieden, den Schritt zu wagen. Sein Ziel war, zwei Übel gleichzeitig aus der Welt zu schaffen. Er wollte sein Weiterkommen ermöglichen und obendrein den Elben seines Volkes etwas von dem wiedergeben, was sie vor langer Zeit verloren hatten.

Aber noch stand er am Anfang seines Vorhabens. Und der Weg, den er heute gehen musste, machte ihm Angst. Das Wagnis, das er eingehen musste, war groß und in gewisser Weise unberechenbar. Elben waren nicht so eng an die Vergänglichkeit gefesselt wie andere, kurzlebige und sterbliche Völker. Das hieß aber nicht, dass ein Elbe nicht getötet werden konnte. Seine Lebenszeit war zwar von Natur aus unbegrenzt- aber ein gewaltsamer Tod konnte ein Elbenleben durchaus abrupt beenden. Und diejenigen, die er heute zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht treffen würde, waren die einzigen lebenden Wesen, die ein Elbe der Windläufer zu fürchten gelernt hatte- auch wenn kaum einer ein Zusammentreffen mit den Dunklen lange genug überlebt hatte, um davon zu berichten.
Er nahm einen langen, tiefen Atemzug und hoffte, es möge nicht einer seiner letzten gewesen sein. Dann betrat er den unterirdischen Raum.

Es war finster. Das störte ihn gewöhnlich nicht, denn er hatte Nachtaugen, wie alle seines Volkes und konnte auch in der größten Dunkelheit noch scharf und deutlich sehen. Dies war etwas, worin die Windläufer allen anderen Elbenvölkern überlegen waren, sogar den unterirdisch lebenden Zwergen - von den Menschen ganz zu schweigen, die in allem schwächer waren, selbst in der Leistung ihrer Sinnesorgane.

Aber in der Finsternis dieses unterirdischen Gewölbes war er so blind wie ein Mensch. Er hob ärgerlich die Hand und ließ einen bläulichen Elbenfunken aufglimmen. Für den Bruchteil eines Augenblicks sah er sich Gesichtern gegenüber, die ihn scharf musterten, ohne dass ihre hellen Augen in dem plötzlichen Licht blinzelten. Dann erlosch das Zauberfeuer und ließ ihn so blind wie zuvor zurück. Er erschrak. Elbenfunken gehorchen allein dem Willen des Erzeugers, kein Lufthauch, kein fremder, äußerer Einfluss könnte sie ersticken. Hier war ein Zauber am Werk, der die gewöhnliche Elbenmacht überstieg. Er presste die Lippen aufeinander. Auch wenn er blind war- eine Ahnung sagte ihm, dass Sie ihn sehen konnten, und das ließ sein sonst furchtloses Herz stocken.

"Was willst du von uns?", kam eine Stimme flüsternd aus der undurchdringlichen Dunkelheit.
"Meine Boten haben es euch gesagt- ihr wisst, was ich will", erwiderte er beherzter, als er sich fühlte. Seine Stimme grollte durch die Finsternis und weckte ein fernes Echo. "Ich möchte euch einen Handel vorschlagen. Ihr verhelft mir zu dem, was ich will und dafür gebe ich euch, was ihr euch wünscht."
Das Echo wisperte verhallend und verstummte. Eine Weile herrschte Schweigen.
"Und du glaubst, du wüsstest, was wir uns wünschen?" Der Sprecher, ein anderer als zuvor, klang unverkennbar spöttisch.
"Ich weiß es nur zu gut", erwiderte er. "Freiheit. Dass ihr euch wieder im Licht der Sonne bewegen dürft, unter der Goldenen, frei durch die Wälder eurer- unserer Ahnen." Er holte Luft. "Macht. Und sicher auch Rache. Die kann ich euch als Erstes geben. Rächt euch- ich gebe euch die Gelegenheit dazu."
Er hörte zischelnde Stimmen, aber so sehr er sich auch anstrengte- er konnte nicht verstehen, was sie sprachen.
Endlich hob sich die Stimme eines dritten Sprechers: "Also gut. Wir wollen dir vertrauen. Du willst, dass wir uns um deine Feinde kümmern?"
Erleichtert schüttelte er den Kopf. Er lebte noch, und mehr als das: Ihm winkte der Erfolg.
Er straffte seine Schultern und begann zu sprechen: "Es geht mir nicht darum, meine Gegner aus dem Weg zu schaffen. Ich will mehr erreichen, viel mehr. Hört mir also zu..."
------------
Unter den Gardisten der Windläufer galt es als große Ehre, dem Wachdienst vor Kommandeur Horakens Quartier zugeteilt zu werden. Keiner der Elben, auch nicht Syll, hätte jemals zugegeben, dass sie sich dabei langweilte, aber dennoch zogen die ereignislosen Nachtstunden vor des Hauptmanns Tür sich ebendso in die Länge wie eine Wache vor dem gewöhnlichsten Schuppen mit Verpflegung oder Waffen.
Die junge Gardistin gähnte verstohlen und wagte es nach einem schnellen Seitenblick, ihre linke Schulter sacht den Türstock berühren zu lassen und mit einer unmerklich kleinen Seitwärtsbewegung den leisen, aber hartnäckigen Juckreiz neben ihrem Schulterblatt zu lindern. Das schwere Leinen und die silbernen Tressen ihrer nachtblauen Jacke kratzten leise über den Holzbalken. Sie atmete kaum hörbar aus und stand wieder aufrecht, die Hände um den schwarzen Schaft des Speers geschlossen, und spürte an ihrem Schenkel das Gewicht des kurzen Schwertes. Höfische Elben aus dem Sommerpalast, die sich in das Hauptquartier auf dem Gelände der Garde verirrten, ließen sich hin und wieder ihre Erheiterung darüber anmerken, dass der Kommandeur im Herzen des Wandernden Hains seine Gardisten in kompletter Uniform vor allen möglichen Türen Wache halten ließ. Kommandeur Horaken ließ den Spott an sich abperlen. Er enstammte einem der ältesten und angesehensten Zweige des elbischen Militär-Adels, und seine ererbte Verachtung den höfischen Vettern gegenüber - vor allen Dingen, wenn sie sich ein Urteil über militärische Angelegenheiten anmaßten - kannte keine Grenzen.
Irgendwo weiter hinten stand ein Fenster zum Hof offen, durch das hin und wieder ein sachter Windhauch die stickige Luft in dem Gang zwar ein wenig auffrischte, aber keine wirkliche Kühlung brachte. Syll hörte das Klirren von Zaumzeug und Stimmen, anscheinend war gerade eine der Patrouillen zurückgekehrt.

Der Lärm auf dem Hof verebbte wenig später, und auch im Gebäude selbst kehrte nach und nach nächtliche Ruhe ein. Syll lauschte der Stille und ließ ihre Gedanken wandern. Als Elbin, die im Herzen des Hains aufgewachsen war, hatte sie sich an das erdrückende Gefühl der Mauern und Wände um sich herum erst gewöhnen müssen. Noch heute fiel ihr in warmen Nächten wie diesen das Atmen schwer, wenn sie sich innerhalb eines Gebäudes befand. Sie dachte mit Sehnsucht an die lichtdurchfluteten, luftigen Wohnstätten ihrer Kindheit und Jugend zurück. Zwar hatte sie auf ihren Patrouillen gesehen, dass die Elben, die am Rande des Hains lebten, ebenfalls fest gebaute Häuser vorzogen, aber sie selbst konnte daran keinen Geschmack finden.
Syll lehnte ihren Speer gegen die rau verputzte Wand und hob den schweren dunklen Zopf an, um sich über den schweißfeuchten Hals zu wischen. Sie warf einen unschlüssigen Blick auf den Hocker, der neben der Tür stand. Der Kommandeur mochte zwar streng sein, aber er verlangte von seinen Gardisten nicht, dass sie die ganze Nacht strammstanden. Vielleicht sollte sie sich für ein paar Minuten ausruhen. Die ganze Nacht lag noch vor ihr, und ihre Füße schmerzten jetzt schon in der schwülen Wärme.
Der Hocker war zweckmäßig hart und unbequem. Sie wollte nur ein wenig ihre Füße ausruhen, dann würde sie wieder aufstehen. Die junge Elbin lehnte den Kopf gegen die Wand und bemühte sich, die Augen offen zu halten. Ein zartes Lüftchen regte sich und streichelte über ihre Augenlider. In der Ferne hörte sie ein leises, summendes Singen. Ihre Augen brannten mit einem mal wie Feuer, und es drängte sie mit Macht, sie für eine kurze Weile zu schließen. Nur kurz, bis das Brennen aufhörte...

Es war vollkommen still. In der Dunkelheit des Ganges regte sich eine tiefere Dunkelheit, glitt ohne einen Laut heran und blieb vor der schlafenden Gardistin stehen. Eine aus Schatten gemachte Hand strich leicht über ihre Augen. Sie seufzte leise und fiel in eine tiefe Betäubung. Der Kopf sank ihr auf die Brust. Kein Lüftchen bewegte sich mehr. Mit einem wie durch Watte gedämpften Knarren schwang die Tür zum Quartier des Kommandeurs nach innen, verharrte einen Augenblick lang, in dem die Schwärze aus dem Gang in das Innere des Quartiers zu sickern schien, und schloss sich dann mit einem sanften Klicken.


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RE: Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#2 von Catyua , 15.10.2009 16:12

Heeii :)
Ich freu mich, deine Geschichte auch hier lesen zu können :b
Und vielleicht kann ich sie hier dann auch noch besser mitverfolgen... :)
Ich hoffe, dass dir meine Kritik etwas nützen wird, und werde mich wirklich bemühen, sie nicht ganz so kurz ausfallen zu lassen.

Zu allererst.. wie du weißt, bin ich eine begeisterte Leserin, und werde es auch hier sein &' bleiben :)
Deshalb musst du es entschuldigen, wenn die "Kritik" meinerseits auch mal aus "einfach genial!" besteht.. doch ich gelobe Besserung, und werde jetzt gleich nach Stör-Faktoren, aufgeworfenen und noch ungeklärten Fragen, nicht ganz formvollendeten Formulierungen, und kleinen Fehlerteufelchen suchen!

Einleitung.. gefällt mir, bringt mich gut in die - allerdings erst später folgende - Handlung der Geschichte rein, wirft bei mir aber die Frage auf, ob Andromee die Dunklen Elben meint, wie Rutaara eine ist, oder ob damit noch ein anderes Übel beschrieben wird! (ich weiß ja schon, wie's weiter geht.. aber die Frage hab' ich schon ganz lange, und immer wieder vergessen xD)
Also.. bitte um Antwort! Und das wäre vielleicht eine Verbessrungsmöglichkeit.. wenn man nachher denkt, sind damit jetzt Rutaa und andere Dunkle gemeint, oder doch was anderes..??

Kapitel 1... naja. Die ersten 3 Sätze beginnen alle mit "Er" .. nicht beabsichtigt, oder? Ja, natürlich ist es nicht einfach, ohne Namen zu schreiben (und den kannst du ja ganz schlecht nennen, sonst wäre die Spannung für später im A****) aber vielleicht könntest du da noch mal schauen (also mich störts beim Lesen so auch nicht, aber es ist einfach unschön, die drei ersten Sätze so zu beginnen^^)

Es ist ein wenig abgehackt, mit den vielen Absätzen gleich zu Anfang, und dann auch noch dem Zeitwechsel..

Absatz 3.. ich wusste gar nicht, dass die Dunklen so mörderisch sind ô.O
ist mir grade erst aufgefallen... :o

äußerer Einfluss könnte sie ersticken. - konnte, würd ich eher sagen..
dass Sie ihn sehen konnten, und das ließ sein sonst furchtloses Herz stocken. - klein geschrieben
gesagt- ihr wisst, was ich will", erwiderte er beherzter - hätte ich jetzt so ein Leerzeichen zwischen gemacht und da hast du einen Punkt oder soo wieder weg gelassen >.< ... ^^

Willst du da vielleicht einen größeren Absatz hinmachen, weil wegen andere Locatioon und soo??
oder passiert das gleichzeitig? Ich dachte nee..

vor des Hauptmanns Tür sich ebendso in die Länge - ebenso

Der Teil gefällt mir ausgesprochen gut, wie du das geschafft hast, den Leser in diesen Gang zu entführen, sich genauso unwohl, wie beschriebene, junge Gardistin zu fühlen... beeindruckend! ;)

Noch heute fiel ihr in warmen Nächten wie diesen das Atmen schwer - dieser

Zwar hatte sie auf ihren Patrouillen gesehen, dass die Elben, die am Rande des Hains lebten, ebenfalls fest gebaute Häuser vorzogen, aber sie selbst konnte daran keinen Geschmack finden. - Wenn du den Satz mit "zwar" beginnst, dann stört mich das "aber" nachher.. ich kann dir nicht sagen warum, mich stört's beim Lesen..

Eine aus Schatten gemachte Hand strich leicht über ihre Augen. - mh, fand ich beim ersten Mal lesen noch nicht störend.. nach dem dritten Mal hab' ich mich dann aber doch gefragt, wie sie aus Schatten gemacht ist, ich würde denken, dass sie besteht, aber eigentlich finde ich es schöner, wenn man so "eigen" schreibt, wie du!

Sie seufzte leise und fiel in eine tiefe Betäubung. - da is klar, dass Syll gemeint wird, aber trotzdem hab' ich kurz zögern müssen, als ich es gelesen hab' ... und ich sag jetzt einfach mal, dass man nicht in eine Betäubung fällt, auch wenn ich es nicht weiß. Punkt und Ende :D

Der Kopf sank ihr auf die Brust. Kein Lüftchen bewegte sich mehr. - Über die beiden Sätze konnte ich mich ein wenig wundern.. nach deinen endlosen Sätzen sonst immer, waren zwei so abgehackte Sätze doch.. seltsam :D
Einer würde auch reichen.. zwei kurze stören mich..


Um noch schnell was zur "Handlung" zu sagen, find' ich das seeehr gut, wie du erst von dem Treffen und dann dem Kommandeur berichtest, und all' deine Beschreibungen (der Typ anfangs, seine Angst, die Dunklen und ihr Verhalten; Syll und ihre Erschöpfung sowie alles, was sie tut und denkt; und dann die Dunkelheit zum Schluss) sind einfach nur toll und ziemlich fesselnd!!

Sooooo :)
Fertig :)
Zufrieden? Ich hoffe.. ich hab mir doch so Mühe gegeben...!! :)
Vielleicht kannst du ja noch was damit anfangen...^^

Liebe Grüße


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RE: Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#3 von Rutaara , 15.10.2009 17:59

Wow, eine sehr konstruktive Kritik *lol*

1.Punkt auf deiner Liste: Ja, in Verbogenes Licht meint Andromee die Dunklen, wie Rutaara eine ist.
2.Punkt: Ich guck mal, ob ich das mit dem "Er" irgendwie besser hinbekomme, wie du allerdings schon angemerkt hat, ist das, da ich den Namen ja noch nicht nenne, sehr schwierig.
Zu Absatz 3: Naja, sooo mörderrisch sind die Dunklen gar nicht, sie nutzen nur gerne jede Gelegenheit, es den Lichten Elben heimzuzahlen.

Der längere Absatz ist beabsichtigt, das sich das vorhergehende zu einer anderen Zeit abgespiel hat.

Ohje, wenn ich jetzt zu jedem antworte, werd ich nie fertig.
Deine Kritik, die fast nie eine ist, ist hiermit zur Kenntnis genommen und ich werde alles versuchen, es besser zu machen.

Hab dich lüb.


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RE: Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#4 von Rutaara , 15.10.2009 21:11

Kommandeur Horaken erwachte mit einem Ruck und tastete als erstes nach seinem Dolch, der immerr griffbereit neben seinem Bett lag, auch wenn er sich in der Sicherheit seines Quartieres befand. Etwas hatte ihn geweckt, aber er konnte nicht erklären, was. Horaken richtete sich auf und blickte sich um. Es war dunkler als gewöhnlich, fast, als wären draußen am Himmel Wolken aufgezogen. Die vom Kissen zerraufte goldbraune Mähne fiel ihm ins Gesicht, als er den Kopf neigte und er strich die Strähnen nachlässig hinter seine spitzen Ohren, während er lauschte. Nichts... kein Laut war zu vernehmen. Er runzelte die Stirn und schwang die Beine aus dem Bett. Irgendwas hatte seinen Schlaf gestört und er wollte den Grund dafür herausfinden.
Seine nackten Füße trugen ihn über den kalten Steinboden zum vergitterten Fenster. Er blickte hinaus, aber selbst sein scharfer Elbenblick konnte das unnatürliche Dunkel nicht durchdringen.
"Bei den ewigen Mächten", murmelte er. "Was geht hier vor?"
Die Ahnung einer Bewegung in seinem Rücken ließ ihn herumfahren. Jemand stand hinter ihm! Er hob die Hand, um einen Elbenfunken aufleuchten zu lassen, aber das kleine blaue Feuer an seinen Fingerspitzen erlosch, ehe es zu mehr als einem Glimmen geworden war - doch der matte Schein hatte ausgereicht, um ihm für einen Sekundenbruchteil zu zeigen, was da vor ihm stand. Ein Albtraum aus der finsteren Unterwelt, ein leibhaftiger Dämon, der ihn mit kaltem Blick ansah!
Seine Finger schlossen sich fester um den harten Griff seines Dolches. Er wich unwillkürlich zurück, bis sein Rücken an das Fenster stieß. In keinem Schlachtgetümmel hatte er je eine solch zwingende, berstende Angst verspürt - nicht einmal bei seinem ersten Kampf gegen einen Ork, dessen Hieben mit einem krummen Schwert er damals nur um Haaresbreite entkommen war. Jetzt aber zitterten seine Hände und der kalte Schweiß brach ihm aus, etwas, was er zuletzt als blutjunger Leutnant erlebt hatte, als er gemeinsam mit menschlichen Magiern gegen den großen Drachen Thyl ausgezogen war.
Er zwang seinen keuchenden Atem zur Ruhe und erhob seine Waffe. Sie war so unzulänglich wie das Spielzeug eines Kindes. Sein Langschwert hing dort hinten an der Tür, unerreichbar und damit doppelt nutzlos, ebenso wie der Speer, der in der Ecke lehnte. Aber es taugte sowieso keine elbische Waffe gegen diesen Gegner, der ihm mit einem Atemhauch, einem Wink mit dem Finger das Leben nehmen konnte.
Eine schwarze Hand berührte federleicht seine um den Dolch geballte Faust, und die Waffe klirrte zu Boden, als seine Finger erschlafften. Hilflos starrte er seinem Verhängnis ins dunkle Antlitz. Er, der in keiner Schlacht je von einem Gegner entwaffnet worden war, ließ nun wehrlos wie ein Säugling zu, dass die sanften Finger des Schweigsamen zart wie Schmetterlingsflügel seine Brust und seine Schläfe berührte und ihm Atem, Augenlicht und Lebensfunken raubten.
----------
Als Leutnant Ventari, der Adjudant des Kommanduers, in der Morgendämmerung aus Horakens Quartier stürmte und die Tür hinter sich zuschmetterte, war seine ewig besorgte Miene dem Ausdruck schrieren Entsetzens gewichen. Er befragte die junge Gardistin Syll mit rauher Stimme nach den Vorkommnissen der Nacht. Syll erinnerte sich zwar noch daran, dass sie einmal für ein paar Atemzüge die Augen geschlossen hatte, weil sie so brannten, aber das hielt sie nicht für erwähnenswert. Jeder wurde einmal müde bei einer Nachtwache, aber da sie schließlich nicht eingeschlummert war, hatte das keinerlei Bedeutung. Sie gab ihm also zur Auskunft, dass nicht, aber auch gar nichts Bemerkenswertes vorgefallen sei. Sie habe nichts gesehen, die Wache sei vollkommen ereignislos verlaufen.
Der sonst so beherrschte Adjudant fuhr die Gardistin grob an, sie solle sich nicht von der Stelle bewegen und niemanden Kommandeur Horakens Quartier betreten lassen, bis er zurück sei, und rannte den Gang hinunter, als würde er von den leibhaftigen Dunklen verfolgt...

Niemand dachte im Laufe des nun folgenen Vormittags daran, die Wache ablösen zu lassen. Mit zitternden Knien verfolgte Syll die zuerst heimlich, dann immer offener vollzogenen Treffen, Untersuchungen, Diskussionen in und vor Hauptmann Horakens Quartier. Sie hatte einen schnellen Blick in das Zimmer werfen können, als die erste Gruppe von Offizieren- allen voran Horakens Stellvertreter Elius, Leutnant Ventari durch die Tür folgte. Sie hatte gesehen, dass der reglose Körper des Kommandeurs mit verrenkten Gliedern unter dem Fenster auf dem Boden lag- etwas wahrhaft Schreckliches, Undenkbares wargeschehen, während sie vor dem Quartier Wache gehalten hatte!

Der Vormittag wandelte sich bereits zum Mittag, als ein Elbengardist kam, um sie zu holen. Sie lief hinter ihm her, und die Furcht vor der nahestehenden Befragung vertrieb alle Müdigkeit.
Der langestreckte Raum mit der niedrigen Balkendecke, zu dem der Gardist sie führte, lag im linken Seitenflügel des Hauptquartiers. Er diente normalerweise als Schulungsraum, und man hatte ihn wohl gewählt, weil es dort ruhiger war als im zentralen Besprechungsraum. Vier ernst blickende Elben saßen an der Längsseite eines langen Tisches. Sylls Blick glitt über die beiden Rotgekleideten, die gleich vor ihr saßen, und landete am Ende des Tisches bei Leutnant Ventari, der einen höchst ungewöhnlichen Anblick bot. Er kauerte zusammengesunken auf seinem Stuhl, hatte nachlässig den Uniformkragen geöffnet, und seine schrägstehenden nachtblauen Augen starrten abwesend auf den Tisch. Aus seinem sonst so akkurat geflochtenen Zopf lugten einige aufgelöste Strähnen hervor.
An seiner Seite saß steif aufgerichtet Vize-Kommandeur Elius und musterte die junge Gardistin scharf und missbilligend. Er war wie immer tadellos gekleidet und sein Zopfwar korrekt gebunden. Kein Fältchen und kein Stäubchen auf seiner Uniform störte das Erscheinungsbild des Offiziers. Der Kontrast in Haltung und Erscheinung zwischen diesen beiden Männern hätte wohl kaum größer sein können.

Einer der rot gekleidetet Bewahrer, eine imposante Gestalt mit scharf geschnittenem Gesicht und durchdringenden Blick, das goldblonde, von silbernen Strähnen durchzogene Haar streng aus der hohen Stirn zurückgekämmt, räusperte sich. Durch die hohen Fenster im Rücken der Sitzenden fiel helles Sonnenlicht, brachte das prächtige Zinnoberrot und die goldenen Stickerreien der offiziellen Roben zum Leuchten und fing sich weich glänzend in dem ziselierten Silberschmuck an seinen Ohrspitzen.
"Gardistin, du weißt, wer ich bin?", fragte er.
"Glautas, der Oberste Ventaij der Bewahrer", erwiderte die junge Frau voller Furcht.
"Du weißt, warum wir dich gerufen haben." Die Gardistin nickte beklommen. Glautas fuhr fort, während seine zwingend dunkelblauen Augen sie mit großem Ernst fixierten: "Deinem Kommandeur wurde das Leben genommen, während du Wache vor seiner Tür hieltest. was möchtest du uns dazu sagen?"
Der jungen Gardistin schwindelte. Etwas Ungeheuerliches hatte sich in dieser Nacht zugetragen. Der Kommandeur lag tot in seinem Quartier, aber sie selbst hatte nichts und niemanden hineingehen oder es wieder verlassen sehen. Horaken war von den Dunklen gehoöt worden, wie in einem alten Schauermärchen für Kinder.
"Hoher Ventaij", erwiderte Syll zitternd, "ich habe vor dem Quartier Wache gehalten, wie es meine Pflicht war, und wenn ich in dieser Pflicht versagt haben sollte, kann ich mir das nicht erklären. Mir ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen und das ist die reine Wahrheit. Herr, es muss einen Grund für die Geschehnisse geben. Niemand kann durch Wände gehen und selbst der mächtigste Magus wäre nicht ungesehen ins Hauptquartier und wieder hinaus gelangt. Könnte nicht etwas anderes der Grund für Kommandeur Horakens Tod sein? Vielleicht war es ein Unfall?"
"Ein Unfall", sagte Glautas nachdenklich. Er neigte der neben ihm sitzenden Bewahrerin den Kopf zu, und sie sprach leise zu ihm. Sein Mienenspiel schien unergrundlich, aber in der Tiefe seiner dunkelblauen Augen blitzte ein Funke, der seine äußerliche Gelassenheit Lügen strafte. Der Oberste Bewahrer war zutiefst aufgewühlt. Seine Finger spielten mit dem Smaragdring, drehten ihn um den Finger, auf dem er steckte.


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RE: Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#5 von Catyua , 15.10.2009 22:05

Hallöö :)
Hab gleich aufmerksam gelesen.. da kommt Glautas jaa das erste Mal ins Spiel.. hatte ich schon wieder vergessen.. xD
Naja, eigentlich würde ich dir jetzt die sich dir untergeschlichenen Fehler raussuchen.. aber ich bin so müde >.<
Tut mir leid.. ist das oke, wenn ich das diesmal ausfallen lasse? Obwohl, vielleicht mach ich es ja nachher noch einmal.. mal sehn.. :)

Ich mag's. Wieder hast du ihre Angst, die Situation, Umgebung, Charaktere ALLES gut rübergebracht...

*gähn* . Entschuldige.. ;)

hdl, Marie


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RE: Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#6 von Rutaara , 16.10.2009 14:21

Ja, kein Problem... Ich glaub, die meisten Fehler hab ich grad selbst entdeckt... Ich werds nachher berichtigen und wenn du dann immer noch welche findest, kannste die ja auflisten... Lass dir bitte keinen Stress machen, ich bin wirklich froh, dass du hier bist und so die Gelegenheit hast, alles nochmal genauer zu lesen...

hdl, Rutaa


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RE: Die Suche, Klappentext & Kapitel1 [Fantasy]

#7 von Catyua , 16.10.2009 21:03

Das ist gut.. werd ich natürlich!

Bist du? Cool^^
ich auch ;)
Naja, vielleicht fällt mir ja so noch etwas anderes auf, als im Gedankensplitter...
bin jetz auch wieder regelmäßiger daa..

ida ;)


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RE: Die Suche, Klappentext & Die Suche, Roman[Fantasy]

#8 von Rutaara , 16.10.2009 23:44

"Gardistin", sagte die Bewahrerin, die an Glautas´ Seite saß, "würdest du erlauben, dass ich in deinem Geist lese? Es mag sein, dass du dazu gebracht wurdest, die nächtlichen Geschehnisse, derer du Zeugin wurdest, zu vergessen."
Die junge Elbin wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Eine Sondiererin!
Die Bewahrerin lächelte ihr berihigend zu. "Setz dich hierher", flötete ihre sanfte Stimme. "Hab keine Angst. Es wird nicht wehtun, du wirst kaum etwas spüren. Eine leichte Berührung, möglicherweise, aber nicht mehr."
Mit einer schnellen Bewegung griff die Bewahrerin nach Sylls Kopf und hielt ihn zwischen ihren Handflächen fest, sodass ihre Fingerspitzen die Schläfen der Gardistin berührten, die Daumen über ihren Brauen lagen und sich in der Stirnmitte trafen. Auf diese legte sie ihre eigene Stirn, scloss die Augen und verharrte so.
Keiner der Anwesenden regte auch nur einen Finger. Es war so still im Zimmer, dass man hören konnte, wie draußen im Hof scheppernd einige Rüstungsteile zu Boden fielen und jemand fluchte.
In Sylls Ohren summte es. Ihre Kehle war so trocken vor Angst, dass sie nicht mehr schlucken konnte. Kleine Funken tanzten vor ihren Augen, und irgendwo in ihrem Kopf drehte sich ein alberner alter Kinderreim in endloser Wiederholung um und um.

Baumfinger wahrt die Kleinen,
Mondfinger Traumbringer,
Windfinger sucht die Seinen,
Wasserfinger Lügensinger,
Sternenfinger liebt die Reinen...


Ihre Lider flatterten und sanken herab. Sternfinger liebt die Reinen hauchte es in ihrem Kopf. Sie seufzte leise und schlief ein.

Sie saß vor dem Quartier des Kommandeurs. Es war drückend schwül, ihre Glieder waren schwer und ihre Augen brannten vor Müdigkeit. Irgendwo wisperten Stimmen, ein Chor von Flüsterern und Murmlern, und sie bemühte sich zu verstehen, was sie sagten, denn es war höchst wichtig, dass sie das tat. Der Schweiß brach ihr aus allen Poren, so sehr strengte sie sich an zu verstehen. Eine Stimme war deutlicher als alle anderen, und sie konnte fast hören, was sie sagte. Schlaf, dachte sie. Schließ einfach die Augen und schlaf. Alles ist friedlich, keine Gefahr droht... Sie riss die Augen auf, die zuzufallen drohten. Vor ihr ragte eine nachtschwarze Gestalt auf, hoch wie ein Haus. Syll ächzte leise und wollte aufspringen, aber die Berührung einer Hand, leicht wie eine Feder und gleichzeitig schwer wie das Gewicht des Himmels, drückte sie zurück auf ihren Hocker. Helle Augen blitzen aus einem nachtdunklen Gesicht und fesselten sie mit ihrem eisklaren Blick. Gelähmt, wie mit unsichtbaren Bändern gefesselt, sah sie hilflos zu, wie die schwarze Gestalt die Tür öffnete, die sie bewachte, und eintrat.
"Hilfe!", wollte sie schreien, doch die Zunge gehorchte ihr ebensowenig wie ihre Glieder. Dann drangen Geräusche aus dem Quartier. Schreckliche, nervenzerfetzende Geräusche. Lebendiges Fleisch, das von Knochen gerissen wurde, warmes Blut, das gegen Wände spritzte, eine Stimme, die in Todesangst schrie und schrie und noch höher schrie, bis ihre Trommelfelle zu bersten drohten...

Syll erwachte mit einem Ruck. Ihre Lider waren schwer und die unbequeme Haltung, in der sie auf dem Stuhl zusammengesunken war, hatte ihre Glieder taub werden lassen.
Worte drangen an ihr Ohr: "Gardistin Syll hat die Wahrheit gesprochen, Vize-Kommandeur.
Ich habe in ihrem Geist nichts finden können, was darauf hindeutet, dass jemand oder etwas an ihr vorbei in das Quartier gelangen konnte."
"Dunkelelben", versuchte sie zu murmeln, aber ihre Lippen waren so taub und schwer wie der Rest ihres Körpers. Sie gähnte, dass ihre Kiefer knackten, und die letzten Traumreste zerfaserten und lösten sich auf.
Gesichter wandten sich ihr zu. "Du kannst gehen, Gardistin", sagte der Vize-Kommandeur. Die Köpfe drehten sich, sie wurde nicht weiter beachtet. Während sie zur Tür ging, sie öffnete und leise wieder hinter sich schloss, hörte sie Glautas´ sonore Stimme sagen: " Ich weiß, dass man in der Garde munkeln wird, dass die Dunklen dahinterstecken. Aber ich glaube nicht an Kindermärchen. Das war ein gut vorbereitetes Attentat, und wer auch immer Horaken getötet hat: Wir werden es herausfinden!"


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zuletzt bearbeitet 17.10.2009 | Top

RE: Die Suche, Klappentext & Die Suche, Roman[Fantasy]

#9 von Catyua , 17.10.2009 10:38

Die Bewahrerin lächelte ihr berihigend zu. "Setz dich hierher", flötete ihre sanfte Stimme. - beruhigend muss es heißen, Tippfehler ;) und flötete gefällt mir sehr gut, die Sondiererin scheint ja mit den Verschwörern unter einer Decke zu stecken, wenn sie das gesehen hat.. oder war das nur Syll's Traum? und flötete kommt mir halt immer so verlogen vor, wenn ich es lese.. :D

scloss die Augen und verharrte so. - schloss

Baumfinger wahrt die Kleinen,
Mondfinger Traumbringer,
Windfinger sucht die Seinen,
Wasserfinger Lügensinger,
Sternenfinger liebt die Reinen...
dazu hab ich jetzt eine Frage... hat dieser Vers irgendeine weiterführende Bedeutung? oder ist das einfach nur ein harmloser, alter Kinderreim..???

achja, in dem Reim hast du Sternenfinger geschrieben, im Satz danach nur Sternfinger.. Absicht??

noch eine Frage.. wie ist Horaken eigentlich gestorben? Deine Beschreibung hier lässt mich vermuten, dass Syll nur träumt, denn eigentlich wurde er doch sanft getötet...

Sooo.. alles was mir aufgefallen ist, samt kleinen Fehlern ;)
LG


Narben auf der Haut zeigen, dass man gelebt hat.

 
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RE: Die Suche, Klappentext & Die Suche, Roman[Fantasy]

#10 von Catyua , 24.10.2009 20:06

Hey,
du sag mal, geht es dir etwa immer noch nicht besser, oder weshalb bleibt das hier alles liegen?
ich wünsch dir jedenfalls gute Besserung, sollte es so sein..

Liebste Grüße,
deine Mie^^


Narben auf der Haut zeigen, dass man gelebt hat.

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Die Nacht der Drachen, Klappentext&Kapitel1

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